Fahrzeuge mit Benzindirekteinspritzung
(Mitsubishi GDI, Citroen HPI, Peugeot HPI, Renault IDE, Toyota GDI, Volvo GDI
und VW FSI) können nicht auf den Betrieb mit Autogas nachgerüstet werden.
Motoren mit Benzindirekteinspritzung sind Motoren mit innerer Gemischbildung.
Das Benzin wird also direkt in den Brennraum eingebracht. Somit kann man im
Brennraum ein inhomogenes Kraftstoff-Luft Gemisch erzeugen und den Motor somit
teilweise entdrosseln was zu einer Kraftstoffverbrauchsreduzierung führt.
Gasanlagen bringen das Gas in die Ansaugwege
ein (äußere Gemischbildung). Mit der äußeren Gemischbildung werden immer
homogene Kraftstoff-Luftgemische erzeugt. Die Umrüstung eines Motors mit
Benzindirekteinspritzung ist somit technisch nicht sinnvoll. Die Nachrüstung
von Benzindirekteinspritzmotoren ist immer mit hohen Verbrauchsnachteilen,
schlechter Fahrbarkeit, schlechter Leerlaufqualität und hohen Abgasemissionen
verbunden. Auch Schädigungen der Abgasreinigungsanlage können nicht
ausgeschlossen werden.
(Quelle: http://www.autogas.de)